Hans
Rutherfordscher Streuversuch
Das noch heute gültige Atommodell stellte Ernest Rutherford auf und begründete es mit seinem Rutherfordschen Streuversuch. Dieser historische Versuch auf der Suche nach den kleinsten Teilen ist aufwendig und mitunter auch gefährlich. Damit du ihn trotzdem machen kannst, gibt es den Streuversuchssimulator von OFactory!
Status: Fertigstellung
„Es war beinahe so unglaublich, als wenn man mit einer 15-Zoll-Granate auf ein Stück Seidenpapier schießt und die Granate zurückkommt und einen selbst trifft.“
- Ernest Rutherford
Idee und Versuchsaufbau
Die Simulation
- Live-Ansicht des Versuchs von oben
- ausgerollter Beobachtungsschirm
- Kontrollpanel
Zusätzlich kann man auch den Schirm im ausgerollten Zustand sehen, was die Auswertung erleichtert. Auch diese Ansicht kann live mitverfolgt werden.
Alle Funktionen zur Beeinflussung der Simulation befinden sich im Kontrollpanel. Hier wird gestartet, pausiert und die Geschwindigkeit der Simulation beeinflusst. Außerdem kann man ablesen, wie viele α-Teilchen emittiert wurden und wie viele von der Goldfolie abgeprallt sind.
Theoretische Grundlagen
Mit diesem Versuch stützte Rutherford seine These, dass die Atome (von griechisch ἄτομος átomos‚ unteilbar) aus einem positiv geladenen Atomkern und einer negativ geladener Atomhülle bestehen. Der Atomkern ist etwa 23000-mal kleiner als die Hülle und hat gleichzeitig fast die gesamte Masse inne.Das erklärt warum die meisten α durch die Goldschicht passieren konnten, während wenige abgelenkt wurden. Die α-Teilchen können die weitgehend leere Atomhülle durchlaufen, während sie am dichten Atomkern abprallen.